DR. HEINZ HANNESSCHLÄGER

Ein Weg zur Rückkehr in ein autonomes Leben

Chronische Schmerzen können die Lebensqualität massiv verschlechtern und führen oft über Jahre zu Rückzug, Depressionen und Immobilität. Neben körperlichen Veränderungen (Knochen, Gelenke..), spielen auch psychosoziale Komponenten eine unterschiedlich große Rolle. Ziel aller Interventionen ist, dass sie wieder Kontrolle über ihre Schmerzen erhalten und sich ihnen nicht mehr machtlos ausgeliefert fühlen.

 

In Hypnose kann es gelingen Schmerzimpulse, die zum Gehirn gelangen, zu dämpfen, die Qualität zu verändern, sie umzudeuten und damit erträglicher zu machen. Sie werden lernen im Rahmen von Selbsthypnosen wirksame Abwehrmechanismen zu entwickeln und so schrittweise beginnen wieder ein Leben zu führen, das nicht von ihren Schmerzen dominiert wird.

 

 

Was ich Ihnen anbieten kann

• Schmerzanamnese

• Erstellung eines gemeinsamen Behandlungskonzeptes

• Adaptierung der medikamentösen Therapie

• Ausstellung von Wahlarztrezepten

• Modulieren der Schmerzverarbeitung in Hypnose

• verankern und Anleitung zur Selbsthypnose

• Vernetzung mit Physiotherapeuten, Osteopathen, FA für Orthopädie u. Neurologie

• 30 Jahre Erfahrung als Anästhesist im perioperativen und intensivmedizinischen Schmerzmanagement

• 10 Jahre verantwortlich für den Schmerzkonsiliardienst im Kaiserin Elisabeth Spital

 

 

Was eine Schmerztherapie nicht kann

Ein Leben ganz ohne Schmerz und Leid bieten, ohne ihre Mithilfe alle Schmerzen "wegmachen". Es geht mir nicht darum ein schmerzloses Leben in Aussicht zu stellen. Es geht darum zu lernen mit Schmerz und Leid so umzugehen, dass der Alltag für sie wieder erträglich und lebenswert erscheint. Ihre Schmerzempfinden ist ganz individuell, nicht vergleichbar oder objektiv messbar – beeinflusst von genetischen, soziokulturellen und biografischen Faktoren.

 

Obwohl Schmerzen normalen Bestandteil der menschlichen Existenz darstellen, ist es sinnvoll und legitim alles zu versuchen, um sie zu lindern und kontrollierbar zu machen. Die Lebenskunst besteht darin Schmerz, Leid und die Verluste im Alter in seinen Werdegang zu integrieren ohne daran zu verzweifeln und im besten Fall sogar daran zu reifen – im Sinne von Verantwortung übernehmen für das Gelingen des eigenen Weges.

 

 

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